Kanalsanierung

Ihr Entwässerungssystem ist jeden Tag starken Belastungen ausgesetzt. Dadurch nutzt es sich ab und nimmt unter Umständen sogar Schaden. Bei einer Kanalsanierung wird die volle Funktionsfähigkeit Ihres Kanals wiederhergestellt. Auch Verbesserungen oder eine Modernisierung gewisser Bestandteile des Kanalsystems sind bei einer professionellen Sanierung möglich.

Wann eine Kanalsanierung nötig ist

Ihr Abwasser fließt nicht mehr zügig ab? Sie nehmen unangenehmen Geruch wahr? Ein Profi stellt bei einer Kanalreinigung Beschädigungen fest? All das können gute Gründe für eine Kanalsanierung sein. Auch bei Rattenbefall sollten Sie eine Kanalsanierung in Erwägung ziehen. Denn wie auch Wurzeleinwüchse und Korrosion kann er zu Rissen und anderen Schäden an den Außenwänden Ihres Kanals führen, die bei einer Sanierung behoben werden.

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Kanalsanierung per Inliner-Verfahren

Das Inliner-Verfahren kommt für Grundleitungen, Anschlusskanäle und Fallleitungen infrage. Dabei wird ein mit speziellem Harz getränkter Polyesterschlauch bzw. sogenanntes Glasfaserlaminat mithilfe eines Packers in den Kanal gestülpt und zum Aushärten unter Druck von bis zu 2,5 bar an die Innenwand gepresst. Das Harz kann dort in die beschädigten Stellen eindringen. Der Schlauchliner glättet auf diese Weise Fließhindernisse, verbessert die Oberflächenbeschaffenheit der Rohre und wirkt verdichtend.

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Kanalsanierung im Altbau

Als Eigentümer sind Sie dazu verpflichtet, die Kanalstrecke zwischen Ihrer Immobilie und dem öffentlichen Netz fachgerecht warten zu lassen und für die Dichtigkeit des eigenen Kanals zu sorgen. Gerade bei einem Altbau kann es sinnvoll sein, den Ist-Zustand des Kanalsystems fachkundig prüfen zu lassen, bevor Renovierungs- oder Sanierungsarbeiten an der Immobilie begonnen werden. Stellt ein Fachexperte Sanierungsbedarf fest, können Sie die Reparaturen entweder offen oder bei einem sogenannten grubenlosen Verfahren vornehmen lassen.

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